Wie die Krise unseres Lebens bewältigt werden kann

Braucht jeder Mensch eine Beziehung zu Gott?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Jeder Mensch  ist auf der Suche nach Gott. Genau das Gegenteil ist der Fall: Menschen, die von Gott getrennt leben, haben ein starkes Bedürfnis, jegliche Gedanken an ihn zu verdrängen.

Was Gott angeht, so sind wir alle auf der Flucht vor ihm. Wir wollen uns der Frage überhaupt nicht stellen, ob es einen Gott gibt oder nicht. Denn wenn es ihn gäbe, müßten wir unser Leben ändern. Deshalb wollen wir, daß Gott in der Belanglosigkeit bleibt und nicht zu viel über ihn geredet wird.

Zeitweise gelingt es uns sogar erfolgreich, Gott zu verdrängen. Manche versuchen das sogar ihr Leben lang. Es hängt aber nicht von unserer Meinung oder unserem Glauben ab, ob es Gott gibt oder nicht. Ich bin überzeugt: Wir werden ihm begegnen.

Es fällt auf, woran wir heute am meisten leiden: Wir haben Beziehungsprobleme! Menschen ganz unterschiedlicher Weltanschauungen sind sich einig, daß wir in dreifacher Hinsicht Beziehungskrisen durchleiden:

1. Die Krise zu uns selbst
Man könnte sie auch ldentitätskrise nennen. Wer bin ich eigentlich?  Vielen Menschen fällt es schwer, ihren Platz im Leben zu finden. Sie können sich selbst schlecht einordnen und wissen nicht so recht, wohin sie gehören.

2. Die Krise in der Beziehung zu anderen
In einem Wochenmagazin las ich vor einigen Jahren einen programmatischen Aufsatz unter dem Titel "Dauerhaft ist nur die Trennung". Der Autor schreibt darin, daß zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte versucht wurde, partnerschaftliche Beziehungen ausschließlich auf Emotionen zu gründen. Soziale und wirtschaftliche Aspekte hatten dabei keine Rolle mehr gespielt. Früher hatten sie eine größere Bedeutung, obwohl es mit der Liehe noch nie sehr weit her gewesen sei.

Er führt dann aus, daß unser soziales Netz die wirtschaftliche Seite weitgehend absichert. Daher spielt das Gefühl eine größere Bedeutung. Partnerschaften, die aber ausschließlich auf Emotionen aufbauen, zerbrechen schneller. Wir strapazieren diese Seite der Beziehung zueinander zu stark.

3. Die Krise unserer Umwelt
Es ist offenkundig, daß die Beziehung zwischen Mensch und Natur nicht mehr stimmt. Der ökologische Super-GAU scheint nicht mehr weit entfernt zu sein

Abschließend:
In diesen drei Bereichen stecken wir in der Krise, aber wir leugnen beharrlich, daß es sich dabei eigentlich nur um Auswirkungen der eigentlichen Krise handelt, nämlich unserer fehlenden Beziehung zum Schöpfer. Vielleicht erleben Sie die Krisen in Ihrem eigenen Leben.

Egal, ob Sie auf der Suche nach Gott sind oder nicht, Gott ist auf der Suche nach Ihnen, und er möchte Ihnen begegnen. Eine Begegnung, die Ihnen gut tun wird, weil sie der erste Schritt aus der Krise ist.
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