Mord im Mutterleib

Am 29.06.2003 war der 8.Jahrestag der "Ausweitung des erlaubten Schwangerschaftsabbruchs". Im deutschen Bundestag wurde dies am 29.6.1995 von allen Regierungsparteien beschlossen.

Pro Jahr werden ca. 170.000 Abtreibungen gemeldet. Die Dunkelziffer liegt bei mind. 300.000. In diesen 8 Jahren sind das ca. 3 Mill. Babys, die sich auf das Leben freuten und auch ein Recht darauf hatten. Sie durften Vater, Mutter, Geschwister, Oma, Opa nie sehen.

Sie wurden am sichersten und wohlbehütesten Platz der Welt - im Mutterleib - "abgetrieben". Wie das geschieht? Durch chemische Keulen zur vorzeitigen "Geburt", durch Curettage (absaugen = zerreißen des Embryos), u.a.m. Ihr Lebensrecht hat niemand erfüllt.

Es geht mir nicht darum, diese Frauen zu verurteilen. Sie sehen oft in der Abtreibung den einzigen, wenn auch schmerzlichen Ausweg. Aber: Zu jedem nicht gewollten Kind gehört auch ein Vater. Wo sind die Väter mit ihrem großprotzigen Getue, die sich treuelos nicht um schwache Babys kümmern wollen?

14 Tage nach der Zeugung schlägt schon das Herz des Embryos und versorgt die ersten schon angelegten Organe. Dies ist kein "Zellklumpen", wie es viele herunter reden wollen. Dies ist ein fertig angelegter Mensch, der im Wachsen Hilfe und Liebe sucht. Wer hat das Recht, sie ihm zu verwehren? - Oder wer von den Befürwortern der Abtreibung wäre gern selbst abgetrieben worden?

Abtreibung ist kein "Abbruch", auch kein Töten (= ungewollter Eingriff ins Leben), sondern Mord, weil gezielt und bewußt ein Leben gewaltsam beendet wird. Leben aber muß nach der Bibel und nach dem Grundgesetz geschützt werden, wo es heißt: "Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit."

Zwei Drittel aller Frauen bedauern hinterher die Tötung des Ungeborenen und verfallen in Aggression oder Depression. Jahre später hören sie noch ihr Baby in Alpträumen schreien. Wenn sie dies vorher gewußt hätten, hätten sie sich anders entschieden.

Wir wollen nicht nur darüber reden, sondern Hilfe für Schwangere anbieten vor und nach der Geburt. Dies ist Aufgabe der christlichen Gemeinden. Aber wir wollen auch informieren, denn die Bibel sagt: "Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." (Sprüche 31 Vers 8 in der Bibel)

Weitere Infos findet man unter der Internetseite http://www.familierust.com/lebensberatung/

Was man weiter tun kann? - Selbst Hilfe anbieten, Hilfe vermitteln z.B. die Selbsthilfegruppen Rahel, öffentliche Kundgebungs-Gottesdienste mit Mahnwache durchführen, Leserbriefe schreiben u.s.w.
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